11 Nachhaltige Städte Und Gemeinden

Wirtschaften innerhalb der planetaren Grenzen

WIE MITMACHEN?

Bei uns sind Zahlenliebhaber:innen, kreative Visionär:innen, gartenaffine Bastler:innen und praktisch veranlagte Organisationstalente ebenso herzlich willkommen wie Menschen, die gern im Vorstand von Genossenschaft oder Verein unterstützen möchten, sich um Fundraising- und Kampagnenarbeit kümmern oder sich für die Entwicklung der Energiezentrale interessieren. Auch über Unterstützung bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung freuen wir uns. Die Lust am eigenständigen Arbeiten im Team ist in allen Bereichen von Vorteil.

ÜBER UNS

Da, wo Hamburgs Herz laut vernehmbar schlägt, an der Grenze zwischen Altona und St. Pauli, steht ein wie aus der Zeit gefallenes Relikt – ein Zwillingsbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, ein Koloss aus Stahlbeton. Diesen Hochbunker möchten wir zu einem Symbol für nachhaltiges Leben und Wirtschaften im urbanen Raum machen. Indem wir ökologische, ökonomische und soziale Systeme in Einklang bringen mit den Bedürfnissen unseres Planeten und denen der Nachbarschaft, übernehmen wir Verantwortung für das Antlitz der Stadt. Wir wandeln ein Symbol der Angst und Kälte in eines der Wärme und Zuversicht um: In der einen Hälfte des Zwillingsbunkers entsteht ein Wärmekraftwerk, das die Nachbarschaft unter dem Dach der Kulturenergiegenossenschaft mit nachhaltig erzeugter Wärmeenergie versorgen wird. In der anderen Hälfte sollen nach erfolgtem Umbau und unter Federführung des Vereins Kulturenergiebunker Altona Räume für Kunst, Kultur und solidarisches Wirtschaften entstehen. Beide Teile verhalten sich dabei wie kommunizierende Röhren: Ein Teil des Geldes, das im Energiebereich erwirtschaftet wird, fließt zur finanziellen Unterstützung in den Kulturbereich. Denn wir glauben: Kultur zu schaffen, darf kein Luxus sein. Der Kulturenergiebunker Altona ist ein Projekt von Bürgern für Bürger. Er ist gelebte Vision, indem er Profitdenken durch Gemeinwohl ersetzt und die Politik der Ellenbogen durch die wärmende Kraft einer solidarischen Gemeinschaft. Ein Herzstück des Projekts ist der Gemeinschaftsgarten – derzeit noch am Fuße des Bunkers, zukünftig dann auf dem Dach des Gebäudes, ein großes Gewächshaus inklusive. Wir lieben es, Saatkörner in die Erde zu setzen und den Pflanzen beim Wachsen zuzugucken. Permakultur und Kreislaufwirtschaft sind uns heilig, denn wir wirtschaften innerhalb der planetaren Grenzen, weil wir schützen wollen, was wir zum Überleben brauchen. Wir lieben es, in unserem Garten Gemüse zu ernten und daraus etwas Gutes und Gesundes zu kochen, um es anschließend an einer großen Tafel gemeinsam zu genießen. Die Begegnungen, der Austausch und die Möglichkeit, voneinander zu lernen, machen uns reich. Wir sind von Herzen gern grüne Spinner. Denn wir glauben, dass in Zeiten von Gentrifizierung und Vereinsamung, von Umweltzerstörung, Klimawandel und Disruption nichts nötiger gebraucht wird als das: Menschen, die Kunst, Kultur und Gemeinschaft mit sinnvoller Ökopolitik verbinden. Unser Handeln ist an den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN (SDGs) orientiert, besonders an: • SDG 4.7: Bildung für Nachhaltige Entwicklung • SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie • SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden • SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion • SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

KONTAKT
KulturEnergieBunker Altona
info@kulturenergiebunker.de

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Altona-Altstadt

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