Wenn Hamburger*innen ab 65 Jahren sich fragen, wie sie zukünftig wohnen wollen, werden immer häufiger Haus-Pflege-Gemeinschaften genannt. Wem Gesellschaft und Gemeinschaft im Alter wichtig ist, sich einen Einzug in eine WG aber nicht vorstellen kann, bezieht hier eine eigene kleine Wohnung mit angrenzenden Gemeinschaftsbereichen. Gemeinschaften bringen im Alter viele Vorzüge gegen die Einsamkeit mit sich und auch Leistungen von Pflegediensten und Co. können geteilt werden.

Bis dahin braucht es häufig Unterstützung von außen. Hier kommen unsere Begleiter:innen ins Spiel! Wir unterstützen beim Aufbau einer solchen Gemeinschaft, moderieren auch im Konfliktfall und machen uns gemeinsam auf die Suche nach den passenden Angeboten in Bezug auf Pflege, Haushalt und Freizeitaktivitäten. Für die Übernahme dieser ehrenamtlichen Aufgabe erhalten alle Ehrenamtlichen eine kostenlose Grundschulung inklusive Zertifikat und regelmäßige Fortbildungsmöglichkeiten, einen regelmäßigen Austausch mit anderen Ehrenamtlichen und einer festen Ansprechpartnerin sowie eine sinnstiftende wohnortnahe Tätigkeit.